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Programm der einzelnen Workshops

Page history last edited by gibro 14 years, 5 months ago

Workshops:

Name des Workshops Fächer TN-Anzahl Referent Raum Bilder
Deutsch I Deutsch 9 Melanie G. Selbstlernzentrum, 7 PC  Selbstlernzentrumrecht eng
Deutsch II + Geisteswissenschaften Deutsch, Geschichte, Sowi, Philosophie, Erdkunde 4+5 Thomas Raum 116, 6 PC  Raum 116Podcasts
Individualisiertes Unterrichten / Selbstbestimmtes Lernen mit Blogs in Kunst & Musik Kunst, Musik 9 Lisa Rosa Raum 300 mit 9 Laptops
Fremdsprachen I Englisch, Französisch 10 Melanie U. Raum 214, 15 PC Raum 214
Fremdsprachen II Englisch, Französisch 7 Sebastian Raum 213, 7 PC Raum 213
Was können Wikis im Unterricht jenseits der Recherche leisten? Physik, Chemie, Biologie und Mathematik 10+6 Guido Informatik Informatik
Prävention
vor allem BeratungslehrerInnen
5 Frau Ketzer   ist nicht von uns zu organisieren

 

LISA:

 

Ich kann Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und Deutsch II zusammenfassen. Aber + Podcasts ist zuviel! Sie müssen sich mit Blogs begnügen und werden staunen, wieviele ihrer aufkommenden Probleme und Fragen trotzdem nicht bearbeitet werden können!

 

Ich kann aber auch Deutsch I machen oder Kunst und Musik.

Guido: Du kriegst Kunst und Musik, einverstanden?

 

Allerdings muß ich möglichst  heute noch wissen, welchen Kurs ich machen soll!

 

Ich bräuchte außerdem mindestens 1 Metaplan-Wand + jede Menge Karten möglichst einer Farbe und rechteckig, nicht rund. Außerdem pro TN einen schwarzen entsprechend dicken Stift zum Beschreiben der Karten, sowie ca. 20 Nadeln zum Anpicken.

Guido: Das gebe ich so weiter, nehem aber auch noch Moderationsmaterial aus Hattingen mit, so dass du versorgt bist

 

Ich kann auch improvisieren, wenn ich das alles nicht planen kann, weil die entsprechenden Materialien oder Infos nicht da sind. Dann wird der Workshop aber nicht so gut, dann wird es eben so, wie improvisierte Sachen sind: suboptimal.

Guido: Ich will nicht suboptimales mit euch machen, ich habe die Besten angefragt, damit es erstklassig wird ;-)

 

Naja, den letzten Punkt haben wir noch nicht abgestimmt. Er ist mein (bewährtes) Konzept. Die Teilnehmer müssen unbedingt erst mal selbst mit dem Medium was für sich machen. Nicht gleich in Unterrichtsmethode fallen. Die Medien sind keine Unterrichtstechnologie, sondern Lebenstechnologie für Information und Kommunikation/Kollaboration. Das kann niemand erkennen, der es nur als weitere lustige oder moderne Unterrichtsmethode versteht. Die Teilnehmer müssen in der zweiten Phase, die dann tatsächlich die Didaktik als Gegenstand hat, möglichst nah an ihrer eigenen Praxis sein, sonst kann man nicht viel erreichen außer Staunen, was es so alles gibt. Und letzteres ist verschwendete Zeit, in meinen Augen keine wirklich funktionierende Lehrerfortbildung und führt eher zur (berechtigten) Verärgerung der Teilnehmer, weil sie es nicht wirklich für ihren laufenden Unterricht verwenden können.

Bei mir wird es also so gehen:

1. Workshopteil: (Selbst-)erkundung eines unbekannten Information- und Kommunikations-Mediums (Blog)

  • Einführung Blog am Beispiel des Workshopblogs
  • Erkundung der eigenen Sinnmöglichkeiten durch Bloggen mit eigenem (Tandem)-Blog
  • Reflexion der eigenen Lernergebnisse  - und -Prozesse (wenigstens minimal)

2. Workshopteil: didaktische Erkundung dieses Mediums

  • Allgemeine Voraussetzungen: Elternzustimmung, Access-Bedingungen der Schüler, ...Entscheidungen bzgl. Datenschutz. Netiquette und Internetsafety
  • durch Explorieren von Beispielen: didaktische Typen von Blogs
  • Vor- und Nachteile bzw. Voraussetzungen und Lernmöglichkeiten der versch. Typen
  • Ideenschmiede: Welchen Typ will ich in einer meiner Lerngruppen einsetzen?
  • Grobe Planungs-Skizze nach der 5-Schritt-Methode der Projektdidaktik 
  • Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit in der Schule: Von der Planungs-Skizze zum Einsatz im Unterricht; Wie können wir uns gegenseitig bei unserer Erprobung unterstützten? 

 

GUIDO's Workshop:

Alles was im Workshop besprochen und diskutiert wird, soll dort auch dokumentiert werden. Dabei steht die Kollaboration im Vordergrund (aufbrechen "alter" Gewohnheiten, wenn man am Rechner sitzt, verstummt die Kommunikation im Raum), auch das Zurufen durch den Raum.

1. TEIL: Das Medium Wikis machend kennenlernen

1. In der Wikipedia auf den bearbeiten-Button verweisen

2. Wiki als ein Medium präsentieren, das mehr als nur eine Enzyklopädie ist

3. Im installierten Wiki selbst über die Erfahrungen mit 'Wikis schreiben.

4. diskutieren von Schwierigkeiten und dem Begriff der Niederschwelligkeit

2.TEIL: Was können Wikis im Unterricht jenseits der Recherche leisten?

1. Brainstroming zu Einsatzmöglichkeiten, Chancen, Schwierigkeiten im Wiki

2. Webkonferenz mit dem Regiomontanus Gymnasium in Haßfurt

3. Praktische Tips für die Praxis (Wikididaktix)

4. Konkrete weitere Schritte


 

@Felix: Wolltest du nicht was mit Podcasts machen, die Deutschgruppe will das auch, die haben an der Schule auch Macs, die du dir gewünscht hast. Ich kümmere mich um die entsprechende Ausstattung.

 

Was machen die einzelnen Workshops? - Wenn wir das vereinheitlichen wollen, hieße das: Aushandlungsprozesse, um von den verschiedenen Konzepten auf einen Nenner zu kommen. Das dauert länger als wir jetzt noch Vorbereitungszeit haben. Ich kann mir mit den noch verbleibenden Tagen nur vorstellen, dass wir uns auf Prinzipien einigen. Wie jeder einzelne diese umsetzt, sollte dann ihm überlassen bleiben. Geeinigt hatten wir uns schon - wenn ich mich recht erinnere - auf folgendes:

 

  • In jeden Workshop soll nur 1 spezielles Medium (oder wie ihr meist dazu sagt: tool) bearbeitet werden, denn in 2 x 2 Stunden kann man allerhöchstens eines begreifen, erproben und in der Gruppe Ideen entwickeln, wie man in seinen konkreten Klassen damit Unterricht machen will.
  • Die Workshops sollen keine "wir zeigen euch mal, was es alles gibt" - Belaberungen sein. Die sind nämlich nicht nachhaltig und führen zu nichts.
  • Sie sollen stattdessen die Möglichkeit geben,
    • das Medium (tool) selbst zu erproben
    • Beispiele zu erkunden, wie andere damit arbeiten - und zwar fachspezifisch (so haben es die Teilnehmer selbst gewünscht)
    • Ideen entwickeln und evt. skizzieren, wie man damit im ganz konkreten eigenen Unterricht (im zweiten Halbjahr in der Klasse 9b Geschichte), damit anfangen kann, dieses Medium einzusetzen

 

LISA: Wir brauchen uns nicht darauf zu einigen - aber ich kann und möchte nur so arbeiten:

Ich brauche beide Doppelstunden dazu, um mit einem Medium (Blog) soweit zu kommen, dass die Geschichts-, Politik-, Religions-, Georgraphie-, Philosophie- Lehrer nicht nur Lust bekommen haben, sondern auch schon ziemlich brauchbare Vorstellungen davon haben, wie sie in ihrem Fach das Ding einsetzen. Und sie müssen im zweiten Workshopteil die Möglichkeit haben, im Workshop ein eigenes Blog (na gut, zu zweit dann eben) zu basteln und damit zu bloggen - d.h. ein echtes posting schreiben und darin eine Datei hochladen, bei den anderen lesen und kommentieren. Dann über ihre Erfahrungen damit sprechen und den eigenen Lernprozess reflektieren. Dann gemeinsam gucken, was man damit im Unterricht machen kann.

Es gibt eine Menge Fragen und Probleme dabei zu klären, wovon ich nur ein leider sehr abgesprecktes Programm machen kann (Normalerweise mache ich das mit Referendaren in 12 Stunden!) Dazu wäre es für mich unabdingbar zu wissen, was meine Kunden schon können und welche Fächer sie haben! Bitte also unbedingt noch erfragen!

 

 

 

 

Comments (33)

Melanie said

at 9:42 am on Nov 4, 2009

Hallo an alle,

also so weit ich verstanden habe, ist doch Ziel der Workshop-Reihe, dass dieses Lehrerkollegium mit den neuen Medien/Tools zu Recht kommen soll und erste Erfahrungen sammeln soll. Von daher gehe ich mit Lisas Vorschlag mit, dass wir uns alle auf ein Medium und zwar "Blog" einigen, was wir den einzelnen Gruppen nahe bringen. Hier kann ja jeder seinen didaktischen Weg gehen.
Was haltet ihr also von folgender Idee: In jeder Gruppe wird fachspezifisch ein Blog in der Praxisphase eingerichtet und jede Gruppe verfasst einen Initialbeitrag. D.h. am Ende des Tages gibt es dann für diese Schule jeweils ein Deutschblog, ein Geschichtsblog, ein Matheblog, ein Bioblog... etc. Dann wäre meine Idee, dass jeweils eine Gruppe bei einem anderen Blog kommentiert. z.b. fächerübergreifend - die Deutschlehrer bei Mathe oder so ähnlich.

Ich fände es etwas unsinnig wenn jeweils ein Lehrerteam in seiner Gruppe ein Blog aufmacht, d.h. es entstehen dann z.b. 5 Deutschblogs für diese Schule - das wär doch nonsense, oder? Ich freue mich über Feedback zu der Idee s.o.

Lisa Rosa said

at 10:25 am on Nov 4, 2009

Ich weiß nicht, ob alle Blogs machen müssten. Wikis sind ja auch äußerst nützlich. Ich meinte eigentlich nur, dass in jedem Workshop nur ein einziges Medium bearbeitet werden sollte, aber in einem anderen Workshop kann doch ein anderes der Gegenstand sein.

Ich weiß nicht, ob es nützlich ist, alle Lehrer in einem Workshop, und schon gar alle Workshops auf ein bestimmtes Ergebnis einzunorden. (Das entstpricht nicht individualisiertem Unterrichten ;-)) Ich glaube, dass "ein Deutschblog" für die ganze Schule nur dann nützlich ist, wenn das Fachkollegium soetwas haben will. Aber es gibt doch viele andere Möglichkeiten, im Fach Blogs einzusetzen. (Schülerblogs, Kursblogs, ...) Schau mal nach bei den Typen von Blogs in meiner Blockwerkstatt http://lisarosa.wordpress.com
Diese Entscheidung, WIE die Lehrer WELCHEN (didaktischen) Typ von Blog in ihrem Unterricht einsetzen wollen, müssen wir wirklich jedem einzelnen Lehrer überlassen. Das können wir nicht vorschreiben. (Unterricht mit vorgeschriebenem Outcome ist nicht Lernen 2.0) Es wäre nicht nur sehr eng auf eine einzige Möglichkeit begrenzt, sondern würde die Lehrer auch entmündigen zu einem "Ihr sollt jetzt so ein Blog für eure Schule machen ..." Übrigens würden sie das gar nicht mitmachen, sondern mauern - genau wie ihre Schüler, wenn sie diese bevormunden. ;-)

Lisa Rosa said

at 10:31 am on Nov 4, 2009

Ich glaube, da ist noch ein anderes Missverständnis aufzuklären: Nicht die Schule braucht blogs - sondern die Lehrer und die Schüler - ganz spezifisch jeweils für ihren Unterricht. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann wollen die Lehrer in Fächern zusammengefasst jeweils in einen Workshop. D.h. dann, wenn Du, Melanie z.B. die Deutschlehrer hast, dass Du mit ihnen daran arbeitest, was sie mit Blogs in ihrem speziellen Lehrerleben als Deutschlehrer anfangen können, und jeder einzelne Lehrer sich ein Lehrerblog (für sich selbst zum vernetzten Lernen mit anderen Deutschlehrern), oder ein Fachblog für seinen LK Deutsch, oder ein Hauptblog für seine 8. Klasse "Kreatives Schreiben", in der JEDER einzelne Schüler sein eigenes Blog hat, einrichtet.

Melanie said

at 10:44 am on Nov 4, 2009

Hi Lisa,

mir gehts ja nur darum, dass der Workshop eine runfe Sache wird. Ich habe halt schon gedacht, dass wir, also die 8 Referenten an einem Strang ziehen und das Kollegium gemeinsam fit machen, nur eben in Kleingruppen. Jetzt hört es sich so an als würde jeder für sich irgendetwas auf die Beine stellen - das finde ich schon schade. also wenn dem so ist, dann ist es auch irgendwie in Ordnung nur würde ich das dann gern wissen. Dann denke ich mir halt individuell etwas für meine Workshopgruppe aus und gut ist. Aber schade finde ich es schon, denn dann klüngelt wieder nur jeder für sich und der partizipative gedanke des gemeinsamen Austauschs geht verloren.

Lisa Rosa said

at 11:41 am on Nov 4, 2009

Hi Melanie, da hast Du Recht: viel schöner wäre es, wenn wir alle ein gemeinsames Konzept verfolgen könnten. Dafür - nämlich ein solches Konzept auszuarbeiten - bräuchten wir aber viel mehr Zeit. Denn wenn es was taugen soll - und nicht einfach im alten Belehrungsmodus (Ich weiß was und zeige es euch, und dann seht zu, was ihr damit macht) laufen soll, bräuchten wir entweder ein f2f oder sehr lange hier im Wiki. Die Zeit haben wir nicht mehr und die Möglichkeiten für ein f2f erst recht nicht. Unter diesen Umständen wäre es mir schon lieber, ich dürfte in meinem Workshop auf meine eigenen Erfahrungen in Schule und Lehrerbildung und speziell mit Lehrerbildung mit Blogs zurückgreifen, und den Workshop an die Kundschaft anpassen. Das ist vllt doch wichtiger, als bloß um einer Gemeinsamkeit der Fortbildner willen ein 08/15 one size fits all - Konzept zu fahren. Der Gedanke der Partizipation wäre ja in erster Linie für die Partizipation der Kundschaft wichtig - und nicht so sehr, ob wir Workshopleiter untereinander gut kommunizieren.
Daher noch einmal meine dringende Bitte an Guido: Für einen Workshop "Individualisiertes Unterrichten mit Blogs" -
1. Welches Unterrichtsfach bzw. welche Fächer vertreten die Teilnehmer meines Workshops????
2. Welche Vorerfahrungen haben diese TN mit Web 2.0 bzw. mit Weblogs - in ihrem eigenen Leben außerhalb der Schule????

Guido Brombach said

at 11:23 am on Nov 5, 2009

Hallo zusammen,

ich habe jetzt alles aufmerksam gelesen und stelle kurz meine Grundidee hinter dem Fortbildungskonzept vor: Wir sind kein eingespieltes Referententeam, einige sind erst seid kurzem dabei. In diesem Gruppen zu bleiben und den Tag über zu arbeiten hatte den Grund, dass es theoretisch komplett ohne Absprachen funktioniert soll. Klar muß man gewissse Eckpunkte kennen, aber ein Austausch zwischen den Gruppen ist erst bei der Ergebnispräsentation nötig.

@LisaRosa: Die Gruppen habe ich oben noch einmal hingeschrieben. Ich kann dir auch einfach eine Gruppe zuweisen, das wären dann die Kunst und Musik-Lehrer, wärst du damit einverstanden? Zu deiner 2. Frage Es wird sich vorher nicht herausfinden lassen, welche Vorerfahrungen die einzelnen LehrerInnen mitbringen, so datailiert wurden die Gruppen nicht abgefragt, sie wurden eigentlich nur gefragt, in welche Gruppe sie wollen. Es haben sich wohl auch nicht alle eingetragen, so dass es im Einzelfall auch noch zu Zuwächsen kommen kann. Du kannst aber bisher davon ausgehen, dass ich dir einen Raum besorgen kann, in dem jeder deiner TeilnehmerInnen einen eigenen Rechner/Laptop haben wird.

Ich habe oben mal eine Zurodnung der Referenten zu den Workshops vorgenommen.

Melanie said

at 11:46 am on Nov 5, 2009

Wo bitte ist das Workshopblog und was bitte ist ein Tandemblog?

Lisa Rosa said

at 11:48 am on Nov 5, 2009

Danke Guido, so bin ich sehr einverstanden und übernehme gerne die Gruppe Kunst-Musik :-)

Lisa Rosa said

at 11:52 am on Nov 5, 2009

@Melanie: Deine Fragen beziehen sich offenbar auf einen Textteil von mir. Ich benutze ein eigenes Workshopblog (zur Demo, als Materiallager, zum Experimentieren usw.) - das ist NICHT das Workshopblog für uns alle, aber natürlich kannst Du es gerne besichtigen oder benutzen, wenn Du möchtest. www.lisarosa.wordpress.com
Mit Tandemblog meinte ich, wenn nicht genügend Geräte da sind, dass jeweils zwei TN zusammen eins für sich einrichten (und dann zusammenarbeiten müssen).

Melanie said

at 11:56 am on Nov 5, 2009

@Guido: Danke für die Tabelle: Dann ist ja nun endlich alles geklärt, ich hatte mich zwar jetzt schon auf die Deutschgruppe gedanklich vorbereitet, aber werde nun eben was für die Fremdsprachen vorbereiten. Dann noch eine Frage: Wird dort nur mit Macs gearbeitet? Kenne mich nämlich mit dieser Oberfläche überhaupt nicht aus, gibts da spezielles zu beachten?

Basti Hirsch said

at 10:31 pm on Nov 5, 2009

Alles ist einfacher am Mac. Du arbeitest vermutlich überwiegend im Browser, da gibts keinen entscheidenen Unterschied. Fremdsprachen übernehme ich gerne. Ich bin fast versucht Twitter, Delicious & Etherpad zu zeigen…

Felix Schaumburg-Blum said

at 10:33 pm on Nov 5, 2009

Liebe Leute, habe Schule... Lese mit, melde mich aber erst morgen wieder zu Wort. Dies erstmal nur als Info, dass ich durchaus noch Lebe :)

Lisa Rosa said

at 10:49 pm on Nov 5, 2009

Ich habe eine Bitte, einen Vorschlag, einen Rat: Beschränkt euch mit dem "Zeigen" von verschiedenen tollen tools und Beispielen, auch wenn es weh tut. Die Kollegen haben am meisten davon, wenn sie eines davon für sich selbst ausprobieren dürfen. Das kann eine Menge Zeit verbrauchen und viel Support am einzelnen Platz erfordern. Und dann kommt es ja auch noch drauf an, dass sie anschließend zusammen darüber beraten wollen / dürfen, was sie mit dem, was sie da kennengelernt haben, in ihrem laufenden Unterricht anfangen können. Auch das kostet Zeit.

Guido Brombach said

at 12:24 pm on Nov 6, 2009

Ich möchte Lisas Argument noch einmal unterstützen. Wir wissen nicht, was auf uns zu kommt, aber wir können davon ausgehen, das viele das Netz wenn überhaupt bisher zur Recherche verwendet haben. Ein Angebot eicht, manchmal greifen auch zwei Dienste ineinander, klar, das kann passieren, aber ich denke wir sollten möglichst wenig zeigen, jedenfalls werde ich es auch so machen

Basti Hirsch said

at 12:48 pm on Nov 6, 2009

Ich ziehe mein schnell dahingeschmiertes "Twitter, Delicious & Etherpad zeigen" zurück und entwickle nun ein pädagogisches Konzept, mit welchem wir nächste Woche gemeinsam die Chancen kollaborativer Werkzeuge wie Twitter, Delicious oder Etherpad für den Fremdsprachenunterricht erkunden. *hüstel*

Lisa Rosa said

at 1:52 pm on Nov 6, 2009

@basti das klingt ja schon ganz anders ;-) Brauchst gar nicht so zu hüsteln, jedenfalls nicht, wenn Du Deine eigenen Formulierungen "gemeinsam erkunden" und "für den Fremdsprachenunterricht" nämlich ernst nimmst und einlöst ;-)))

Felix Schaumburg-Blum said

at 8:34 pm on Nov 7, 2009

Ok, mache die D-GL Gruppe. Werde das Ganze mit zwei Tools kombinieren. Wahrscheinlich Podcast und Blog oder Podcast und Twitter. Vielleicht aber auch ganz Web 1.0 mäßig Podcast und statische Webseite. Das kommt dann darauf an, was die Lehrenden dort für Vorerfahrungen haben. Möglich wäre auch, dass ich Podcast und Keynote kombiniere. Das wäre dann direkt im Unterricht anwendbar...
Werde mich morgen mal hinsetzen und mein Material sichten.

Guido: Welche Macs haben die dort? Weisst Du etwa, wie die Ausstattung ist? iMacs, MacBooks oder iBooks? Stationär oder mobil? Wäre schon wichtig, wenn ich mit Podcasts arbeiten möchte.

gibro said

at 9:34 pm on Nov 7, 2009

Meines Wissens sind das iMacs. Headsets bringe ich mit. Besseres habe ich für Ton nicht, die Qualität der Micros ist aber in Ordnung, auch wenn man die Dinger nicht auf die Ohren setzt.

Melanie Gottschalk said

at 8:43 am on Nov 8, 2009

Hallo zusammen,

ich werde mit der http://medida-deutsch.mixxt.de Plattform arbeiten. Hierbei wird es eine Kombination aus Blog und Wiki sein, die m.E. eine gesunde Mischung bietet zwischen Austausch und Produktion. Vorteil ist, dass es keine leere Seite ist und trotzdem viel Raum für eigene Ideen gelassen wird. Ich habe gerade ein Seminar von 40 Studierenden an der Hand, die sich alle mit dem Thema Deutsch und Web 2.0 beschäftigen. Ganz im Gedanken der Vernetzung kann ich dort die LehrerInnen mit Studierenden zusammen bringen.

Felix Schaumburg-Blum said

at 10:03 am on Nov 8, 2009

Wem sind die meisten Notizen oben im Wiki? Wäre gut, wenn wir jeden Absatz kurz mit den Namen des Autors beginnen. Wenn wir das Wiki als Beispiel für online Kollaboration zeigen wollen wäre es gut, wenn wir selber diszipliniert sind ;) und ich weiss selber nicht so recht, was wozu geschrieben wurde.

Legen wir für jeden Workshop eine eigene Wiki-Seite an?

@Melanie: Ist die mixxt Plattform nicht zu komplex? Ich habe die Erfahrung bei mir im Kollegium mit lo-net2 gemacht... Für Personen, die bisher kaum im Netz arbeiten und nur gelegentlich ihre E-mails abrufen ist ein Portal mit vielen verschiedenen Funktionen eher abschreckend. Es kann natürlich sein, dass wir auch wirklich neugierige Leute da haben. Dann wäre es praktisch, wenn man mixxt o.ä. Plattformen in der Hinterhand hätte. Mhh.... :/

@Gibro: Hast Du die Mail vom Admin der Schule? Würde gerne kurz Rückfragen bzgl. Rechner und Software-Austattung (iLife '06? '08? Oder gar nicht?)

Felix Schaumburg-Blum said

at 12:00 pm on Nov 8, 2009

@gibro: Dann schreibe ich ihn mal an und melde zurück, was dort vorhanden ist.

Basti Hirsch said

at 12:17 pm on Nov 8, 2009

Bitte im offenen Web keine E-Mail Adressen im Klartext posten, das zieht nur Spam an. Kommentar gelöscht.

gibro said

at 1:25 pm on Nov 8, 2009

@sebastian: Ich wußte nicht, dass das hier weböffentlich ist, ich hatte mich doch eingeloggt, aber wahrscheinlich nur zum editieren, sorry. @Felix: ich hatte Firefox, Netzzugang und Flash geordert, es gibt ja auch nur um Musikraum die iMac. Alles andere ist PC mit Windows. Frag ihn dennoch nach den Spezifikation für die Macs

Melanie said

at 6:50 pm on Nov 8, 2009

Ist es von euch gewünscht, dass wir hier unsere Präsentationen online stellen, so dass man schauen kann was die anderen so vorhaben und einen Eindruck bekommen? Ich wünsche euch einen schönen Sonntagabend.

P.S.: Ich komme am Dienstag so gg 17:09 am Kölner Hauptbahnhof an. Wann kommt ihr so an - vllt könnten wir ja zusammen zum Hostel fahren bzw. uns im Hostel dnn treffen?
lg melli

Lisa Rosa said

at 8:11 pm on Nov 8, 2009

Hallo Melanie, gerne teile ich meine Planung und sehe, was die anderen vorhaben. Ich habe Materiallager und Demonstrations- und Übungsmedium für meinen Workshop auf dem Blog http://lisarosa.wordpress.com liegen. Morgen stelle ich dort auch die Ablaufplanung ein, die ich dann in kooperativer Planung mit den Teilnehmern situativ anpassen werde. Gerne könnt ihr euch alle - wenn ihr mit Blogs arbeitet - natürlich aus diesem Materiallager bedienen. Es ist ja öffentlich. Die Teilnehmer bekommen außerdem auch eine Mappe mit Prints - Checklisten, Eine Matrix, Planungssheets und ein Einführungshandout. (Meine Erfahrung mit Kollegen sagt mir, dass sie - auch wenn es um Web 2.0 geh - immer gerne auch was "in der Hand" mit nach Hause nehmen, mit dem sie weiterarbeiten können.) Die werden jedoch auch alle im Blog stehen zum Downloaden (teilweise sind sie's schon.)

Ich komme in Köln an aus HH um 16:49 und warte gerne auf Dich, sodass wir zusammen zum Hostel fahren können. Ich war noch nie im Kölner Bahnhof, schlage also vor, wir treffen uns vor dem "Reisezentrum", das es ja wohl überall in Hbfs gibt. Ok?

Felix Schaumburg-Blum said

at 9:00 am on Nov 9, 2009

Hallo,

kurze und schmerzliche Mitteilung aus Wuppertal. Ich bin krank geschrieben und werde am Mittwoch nicht dabei sein können. Meine bisherige Strategie, die Erkältung mit "ach komm, so schlimm ist das nicht" zu bekämpfen hat sich nicht als erfolgreich erwiesen.

:(

Lisa Rosa said

at 10:00 am on Nov 9, 2009

Achje. Gute Besserung, Felix! Jetzt müssen wir ja gucken, wie wir die Gruppe Felix verteilen. Bei mir an den 8 Laptops sieht es ja noch sehr gut aus. Ich kann mir auch vorstellen, Deutsch und Sowi-Humanities in mein Workshopboot zu holen, wenn die Zahl auf keinen Fall übersteigt, dass höchstens 2 TN an einem Gerät arbeiten. Wer von den TN also lernen möchte, mit Weblogs zu unterrichten, kann sich da zuordnen. (Nicht podcasts)

Melanie said

at 10:40 am on Nov 9, 2009

Hallo Felix,

auch von mir gute Besserung. Deine Gruppe bekommen wir schon aufgeteilt. Ich habe vor die Fremdsprachengruppe auch einen Podcast erstellen zu lassen, also wenn von den 5 Teilnehmern, welche unbedingt auch lernen wollen wie das geht, dann können sie gern dazukommen, aber alle kann ich sicher nicht aufnehmen, da ich ja schon 10 Lehrer habe.

Melanie said

at 10:46 am on Nov 9, 2009

Hallo Lisa,

an eine Handreichung habe ich auch schon gedacht, nur inhaltlich war ich mir halt noch unsicher. Vielleicht könnte man halt so eine art Linksammlung mit den Projekten, die wir den Lehrern in den Gruppen präsentieren letztendlich allen zur Verfügung stellen und so allgemeine Infos zum Bloggen ( wie einrichten etc, Regeln). Was meinst du bzw. die anderen? Wer würde das noch so kurzfristig machen? Kopieren können wir es ja noch in der Schule.

das mit dem Zug trifft sich ja ganz gut. also wenn du knapp 20min warten kannst, super - dann treffen wir uns beim DB Reisezentrum - denke auch dass es das im Hauptbahnhof geben sollte, falls nicht dann würde ich die Bahnhofsmission vorschlagen, die gibts ja auf jeden Fall bei den Bahnhöfen.

Lisa Rosa said

at 11:30 am on Nov 9, 2009

ich habe eine solche Handreichung auf meinem Workshopblog. Könnt ihr gerne benutzen, wenn sie euch zusagt: http://lisarosa.files.wordpress.com/2009/08/handout5.pdf (Sie ist allerdings im ersten Teil auf das Workshopblog bezogen).

Melanie said

at 12:47 pm on Nov 9, 2009

Also ich finde diese Handreichung in Ordnung - könntest du sie dann einfach einmal ausgedruckt mitbringen, sodass wir sie dann in der Schule für alle vervielfältigen können?

Felix Schaumburg-Blum said

at 12:55 pm on Nov 9, 2009

Danke für die Genesungswünsche...

Folgende Infos habe ich über die 4 iMacs im Musikraum erhalten. Vielleicht kann der ein oder andere ja damit doch arbeiten?

Betriebssystem OS 10.5
OpenOffice + Office (Microsoft) + GarageBand, kein iWork08, aber VLC
iMacs aus den Jahren 2008 und 2009
ein Audiointerface und 2 Mikrofone
WLAN vorhanden

gibro said

at 4:25 pm on Nov 9, 2009

Leider kann ich die Tabelle im Moment nicht bearbeiten, aber weil es ja nicht ganz unwichtig ist, hier weitere Informationen: Aufteilung der Räume und Rechneranzahl:
Deutsch 1: 9 TN, Selbstlernzentrum, 1 Beamer, 7 Rechner;
Deutsch2+Gewi: 9 TN, Raum116, 1 Beamer, 6 Rechner;
Natwiss 1+2: 16 TN, Informatikraum, 19 Rechner, 1 Beamer;
Ku/Musik: 9 TN, Raum 300, 1 Beamer, 9 Laptops;
Fremdsprachen 1: 10 TN, Raum 214, 1 Beamer, 15 Rechner;
FRemdsprachen 2: 7 TN, Raum 213, 1 Beamer, 7 Rechner;

Nachdem Felix abgesagt hat, habe ich in Absprache mit Thomas folgende Aufteilung vorgenommen: Ich nehme beide Mathe/Natwissenschaften, Thomas kümmert sich um die D2 + Gewi Gruppe, weil die auch Podcasts machen wollten, also schon konkret einen Wunsch geäußert hatten, dem sollten wir entsprechen. Sobald ich wieder im wiki editieren kann, werde ich das umtragen oder es macht einer von euch, der noch editieren darf.

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